Glasfasertag des Landes Sachsen-Anhalt – GlasCom-Geschäftsführer kam mit der Ministerin ins Gespräch

26. Juni 2023

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, sieht Sachsen-Anhalt für den weiteren Glasfaserausbau gut aufgestellt. Nach den Plänen der Landesregierung sollen bis 2030 alle Haushalte und Unternehmen im Land über einen Glasfaseranschluss verfügen. Das war die Kernaussage ihrer Eröffnungsrede auf dem zweiten Glasfasertag des Landes.

 

Mehr als ein Drittel der Menschen in unserem Land hätten schon heute Gigabit-Bandbreiten am Festnetzanschluss. „Davon ausgehend soll diese Quote vor allem durch eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in den kommenden Jahren weiter gesteigert werden“, betonte die Ministerin. Ziel seien 100 Prozent im Jahr 2030 und als Zwischenziel 50 Prozent Ende 2025.

 

Die GlasCom Salzlandkreis GmbH hat mit ihren Partnerunternehmen Energie Mittelsachsen GmbH (EMS) und Magdeburg City-Com GmbH (MDCC), im Salzlandkreis bereits mehrere Erschließungsprojekte eigenwirtschaftlich aber auch mit Fördermitteln von Bund, Land und EU realisiert. Das Unternehmen aus Staßfurt-Brumby war wie schon im Vorjahr mit einem eigenen Stand auf dem Glasfasertag in der Magdeburger Johannis-Kirche präsent.

 

Die Abhängigkeit des Ausbaus von Fördermitteln sei inzwischen deutlich gesunken, so die Ministerin. Dennoch, so betonte Lydia Hüskens, seine eine ergänzende Förderung weiterhin insbesondere im ländlichen Raum notwendig. Darauf seien Bund, Länder und Kommunen vorbereitet.

 

Im Rahmen der kürzlich angelaufenen „Graue-Flecken-Förderung“ stellt der Bund allein in diesem Jahr 170 Millionen Euro Fördermittel für Sachsen-Anhalt bereit. Diese würden durch Land und Kommunen kofinanziert, erläuterte Hüskens: „Attraktive Lebensräume funktionieren nur, mit gut ausgebauten Infrastrukturen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, überall in Sachsen-Anhalt attraktive Strukturen zu schaffen, damit sich Menschen ansiedeln und Unternehmen entstehen und weiterwachsen können. Nur so werden wir die Lebensräume außerhalb der Ballungszentren attraktiver und unser Bundesland attraktiv auch für Menschen aus anderen Regionen.“

 

Während ihres Besuches am GlasCom-Stand informierte Geschäftsführer Friedrich Hülsenbeck die Ministerin über das aktuelle Erschließungsprojekt von GlasCom, EMS und MDCC. In der Kernstadt von Barby nutzen die Investoren Fördermittel, die die Nutzung von Synergien bei der Sanierung von Gasleitungen in Verbindung mit dem Glasfaserneubau unterstützen.

 

Im Rahmen des Glasfasertages wurden rund 150 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kommunen und Telekommunikationsunternehmen zusammengebracht, um sich über den künftigen Glasfaserausbau auszutauschen.

 

Ansprechpartner für die Presse: Frank Sieweck, Telefon 03925/9882-360; 015155143595; f.sieweck@e-ms.de.

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